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- Artikel-Nr.: SW10230
Die Microsoft Windows Remote Desktop Services (RDS) sind der Nachfolger der alten Terminal Server CALs. Die RDS sind eine zentralisierte Desktop- und Anwendungsplattform, die Ihnen mit der Virtualisierung von Sessions und Virtual Desktop Infrastructure (VDI)-Technologien vielfältige Möglichkeiten zur Auslieferung und Verwaltung von Desktops und zur Anbindung von Arbeitern an entfernten Standorten bietet. Damit können Sie die Flexibilität und Datensicherheit im Unternehmen durch eine zentralisierte Desktoplösung erhöhen und gleichzeitig Ihre IT-Abteilung beim verwalten von Desktops und Anwendungen entlasten.
Funktionen der Remote Desktop Services (RDS)
- Einfachere Verwaltung durch einen vereinheitlichten und skalierbaren Connection-Broker sowohl für Session-Desktops als auch VDI-Desktops
- Vereinheitlichung des RD Web Access und der „RemoteApp und Desktopverbindungs“-Funktionalität für den Zugriff auf VDI– und Session-Desktops
- Mit RemoteApp-Berechtigung und -Filter können die Nutzer nur die für sie vorgesehenen Anwendungen sehen
- Reichhaltige Remote-Erfahrung für den Nutzer, die sich an das annähert, was der Nutzer beim Zugriff auf lokale Ressourcen gewohnt ist:
- Komplette Multimonitor-Unterstützung
- Windows Media Player-Umleitung
- Audio-Einspeisung und Audio-Aufzeichnung
- Erhöhte Bitmap-Beschleunigung für 3D-Anwendungen und reichhaltigen Medien-Content wie z.B. Silverlight und Flash
- Verbesserte Anwendungs-Kompatibilität und Verwaltung von Remote Desktop Session Host-Servern unter Einschluss von App-V für RDS
Vergleich mit Terminal Server CALs
Die Remote Desktop Services sind in der Funktionalität gleichwertig mit den Terminal Server CALs. Im Gegensatz zu den Terminal Server CALs sind in den Remote Desktop Services die Nutzungsrechte für Microsoft Application Virtualization für Terminaldienste (App-V) bereits enthalten.
Lizenzierung
RDS sind für jedes Gerät, das auf einen Terminal Server zugreift zu lizenzieren. Die RDS sind, wie andere CALs von Microsoft, für einen benannten Benutzer (User CAL) oder ein Gerät (Device CAL).
WINDOWS SERVER 2016 RDS - 10 User CALS - SYSTEMANFORDERUNGEN
Plattform | Windows |
Unterstütztes Betriebssystem |
|
Prozessor | k.A. |
Arbeitsspeicher | k.A. |
Festplattenspeicher | k.A. |
Grafikkarte | k.A. |
Soundkarte | k.A. |
EIN SOFTWAREHERSTELLER KANN SICH DEM WEITERVERKAUF SEINER GEBRAUCHTEN LIZENZEN, DIE DIE NUTZUNG SEINER AUS DEM INTERNET HERUNTERGELADENEN PROGRAMME ERMÖGLICHEN, NICHT WIDERSETZEN.
Aus der Pressemitteilung Nr. 94/12 zum Urteil in der Rechtssache C-128/11 des Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH):
... Der Handel mit gebrauchter Computersoftware wurde vom obersten rechtssprechenden Organ der EU, dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), als rechtsmäßig erklärt. Somit herrscht nun endgültige Klarheit über den Gebrauchthandel mit Software, unbedeutend ob es sich um online übertragene oder auf physischen Datenträgern ausgelieferte Software handelt. ...
Am 17.07.2013 wurde diese Grundsatzentscheidung des EuGH durch den BGH vollumfänglich bestätigt. Das Aufsplitten von Volumenlizenzen unterliegt ebenfalls den Beschlüssen des EuGH.
Dass der Erschöpfungsgrundsatz bei jedem erstmaligen Verkauf einer Software gilt, wurde durch die 13 Richter der obersten Kammer bestätigt. Darüber hinaus wurde verfügt, dass Zweiterwerber von online übertragenen Lizenzen die Software direkt beim Hersteller erneut herunterladen dürfen
Außerdem erstreckt sich die Erschöpfung des Verbreitungsrechts auf die Programmkopie in der "vom Urheberrechtsinhaber verbesserten und aktualisierten Fassung", so der EuGH. Damit wurde nicht nur der Schlussantrag des EuGH-Generalanwalts vom 24. April 2012 vollständig bestätigt, sondern sogar noch erweitert.
Dieses Urteil des EuGH folgte auf eine Anfrage des BGH, da die Softwarehersteller die gesetzlich nicht eindeutigen Regelungen ausgenutzt haben, um den Handel einzuschränken und die Kunden einzuschüchtern - ungeachtet des Grundsatzes, der den Weiterverkauf von bereits einmal verwendeter Software schon vorher für legal deklarierte.